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Extrem viel Leistung auf extrem kleinem Raum – das NUC 8 VR Machine eignet sich optimal als portabler Rechner für Virtual Reality.
Wer als Gamer ein leistungsstarkes Spielgerät wollte, kam lange Zeit kaum um einen Desktop-PC herum. Und wer sich bei seinem Tower für einen kleineren Formfaktor entschied, musste in der Regel bereit sein, Abstriche hinsichtlich der Performance in Kauf zu nehmen. Dementsprechend war es keine Seltenheit, dass Spieler mit Gaming-Rigs auf LAN-Partys gingen, für deren Transport eine Sackkarre ein durchaus probates Hilfsmittel darstellte.
Kompakte Gaming-Desktops wie der MSI Trident, das Gaming-Notebook Predator 21 X von Acer oder auch das Zephyrus GX501VI von Asus zeigen jedoch, dass diese Zeiten der Vergangenheit angehören. Ausgestattet mit der Power von Intel Core Prozessoren und einem kleinen Formfaktor, haben sie sich in portable Kraftpakete verwandelt, die problemlos in einen Rucksack passen. Doch wie klein kann ein Rechner inzwischen sein, der es ermöglicht, in hochwertige, virtuelle Realitäten einzutauchen?
Intel NUC 8 in zwei Varianten erhältlich
Diese Frage beantwortet Intel mit dem neuesten Modell der Next Unit of Computing (NUC). Mit 221 x 142 x 39 Millimetern nimmt das NUC 8 kaum die Grundfläche eines DIN-A-5-Blatts ein, zudem liegt sein Volumen bei gerade einmal 1,2 Litern. Der in Kürze auf den Markt kommende Barebone-PC ist in zwei unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich.
Das NUC8i7HNK basiert auf einem Intel Core i7 Prozessor der achten Generation mit einer Radeon RX Vega M GL Grafikeinheit und benötigt als Gesamtsystem (Total Package Power) 65 Watt. Wem das noch nicht reicht, für den gibt es das NUC8i7HVK mit einer entsperrten Version des Intel Core i7 Prozessors der achten Generation sowie einer Radeon RX Vega M GH Grafikeinheit. Bei Bedarf kann die 100 Watt Package Power somit durch die Übertaktungsmöglichkeit noch gesteigert werden.
Enorme Anschlussvielfalt
Darüber hinaus ist die restliche Hardware der beiden Modelle durchweg die gleiche. Für eine optimale Konnektivität sind sie mit Dual-Thunderbolt-Ports und Dual-Ethernet-Ports ausgestattet. Drahtlose Verbindungen ermöglicht eine Intel-8265-Karte mit Bluetooth 4.2 und 802.11ac-2×2-WLAN. Beide Systeme bieten zudem Platz für zwei SO-DIMMs sowie maximal 32 GByte Speicher und können mit zwei M.2-Slots mit SSDs bestückt werden. Ein HDMI-Port auf der Vorderseite sorgt dafür, dass VR-Headsets leicht angeschlossen werden können.
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Vorgestellt wurde das Intel NUC 8, an das bis zu sechs Monitore gleichzeitig angeschlossen werden können, erstmals auf der diesjährigen CES. Das Fachpublikum vor Ort ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, mit einer extrem flüssigen Bildrate von 90 Bildern pro Sekunde in virtuelle Welten einzutauchen. Die Rezensionen waren eindeutig: „Intels neuer Mini-PC ist ein VR-Kraftpaket von der Größe eines Pints”, schreibt beispielsweise Tom’s Guide. Gamer und Bastler, die sich einen kleinen, schlanken Small-Form-Factor-PC mit ausreichend Power für VR wünschen, müssen also nicht länger suchen.
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